König Poros hatte, nachdem er seine Macht gebrochen, seine Elefanten überwältigt, sein Heer umzingelt und in völliger Auflösung sah, kämpfend den Tod gesucht zu lange schützte ihn sein goldener Panzer und die Vorsicht des treuen Tieres, das ihn trug endlich traf ein Pfeil seine rechte Schulter zum weiteren Kampfe unfähig, und besorgt, lebendig in des Feindes Hand zu fallen, wandte er sein Tier, aus dem Getümmel zu entkommen.Die Regenzeit war vorüber, die Wasser design user interfaces begannen in ihr altes Bett zurückzutreten, und weite Reisfelder, auf dem Fruchtboden der Überschwemmungen im üppigsten Grün, zogen sich auf der linken Seite des Stromes hinab das Ufer drüben unter den waldigen Höhen war meilenweit mit Schiffswerften bedeckt, auf denen Hunderte von großen und kleinen Fahrzeugen teils noch gezimmert wurden, teils schon fertig standen Flößholz aus dem Gebirge, Kähne mit Vorräten aller Art, Transporte von Bau und Kriegsmaterial kamen auf dem Strome daher, dessen Ufer das bunte Treiben eines lagernden und rastenden Heeres aller Nationen seltsam genug belebte.Um die waldigen Ufer stromaufwärts, im Rücken der ferneren Bewegungen, den zersprengten Mallern nicht zum Zufluchtsort und zum Sammelplatz für eine gefährliche Diversion werden zu lassen, wurde die Phalanx Peithon, die Hipparchie Demetrios und die nötigen Haufen leichtes Volk an den Strom zurückgesandt, mit dem Auftrag, die Inder dort in den Wäldern und Sümpfen aufzusuchen und alle, die sich nicht freiwillig ergäben, niederzuhauen.Da erfuhr er, jenseits des Hyphasis sei ein reiches Land und drinnen ein Volk, das fleißig den Acker baue, die Waffen mit Mut führe, sich einer wohlgeordneten Verfassung erfreue denn die Edelsten beherrschten das Volk ohne Druck und Eifersucht die Kriegselefanten seien dort mächtiger, wilder design user interfaces und in größerer Zahl als irgendwo sonst in Indien.Am Hyarotis, dem östlichen Grenzfluß der Gandaritis, wurde Hephaistion mit zwei Phalangen, mit seiner und des Demetrios Hipparchie und der Hälfte der Bogenschützen südwärts detachiert, die Herrschaft des landesflüchtigen Fürsten in ihrer ganzen Ausdehnung zu durchziehen, die etwa zwischen Hyarotis und Akesines ansässigen freien Stämme zu unterwerfen, auf dem linken Ufer des Akesines an der großen Straße eine Stadt zu gründen und das gesamte Land an den getreuen Poros zu übergeben.Während der vier Monate, die Alexander vom Hydaspes entfernt design user interfaces gewesen, hatte sich die äußere Gestalt dieser Gegend, in der seine beiden Städte lagen, vollkommen verwandelt.Wenige fielen lebend den Makedonen in die Hände, gegen fünftausend waren beim Sturm und beim Brande der Burg umgekommen.Er zögerte Alexander kam ihm zuvor und benutzte seinerseits alles mit der design user interfaces Umsicht und Kühnheit, die allein der Übermacht des Feindes das Gleichgewicht zu halten vermochte.Er zog weiter in die Berge hinauf.Gegen Morgen legte sich der Sturm, der Regen hörte auf, der Strom flutete rauschend an den hohen Ufern der Insel vorüber oberhalb derselben sollte das Heer übersetzen der König selbst, von den Leibwächtern Ptolemaios, Perdikkas, Lysimachos, von Seleukos, der die königlichen Hypaspisten führte, und einer erlesenen Schar Hypaspisten begleitet, befand sich auf der Jacht, welche den Zug eröffnete auf den anderen Jachten folgten die übrigen Hypaspisten auf Booten, Stromkähnen, Flößen und Fähren die Reiterei design user interfaces und das Fußvolk im ganzen 4000 Reiter, 1000 Bogenschützen zu Pferd, fast 6000 Hypaspisten, endlich die Leichtbewaffneten zu Fuß, die Agrianer, Akontisten, Bogenschützen, vielleicht 4000 Mann.Andere werfen sich auf das Tor, reißen es auf, heben die Torflügel aus den Angeln, und mit wildem Geschrei stürzen die Kolonnen hinein in die Burg.Da brachten Überläufer aus der Stadt die Nachricht, die Belagerten wollten in der nächsten Nacht einen Ausfall versuchen nach dem See zu, wo die Lücke in der Walllinie sei, gedächten sie design user interfaces durchzubrechen.Gleich nach der Erstürmung der Stadt sandte Alexander den Kardianer Eumenes mit 300 Reitern nach den beiden mit den Kathaiern verbündeten Städten, mit der Anzeige von dem Falle Sangalas und der Aufforderung, sich zu ergeben sie würden, wenn sie sich dem Könige freiwillig unterwürfen, ebensowenig zu fürchten haben, wie so viele andere Inder, welche die makedonische Freundschaft schon als ihr wahres Heil zu erkennen anfingen.